736-Serie Inertgasfusion | Sauerstoff/Stickstoff durch Inertgasfusion | LECO

736-Serie Inertgasfusion
Sauerstoff/Stickstoff durch Inertgasfusion


Sauerstoff und Stickstoff Bestimmung in anorganischen Materialien, Eisen- und Nichteisenlegierungen und feuerfesten Materialien mit unserem Elementaranalysegerät ON736. Das Gerät verfügt über die benutzerfreundliche Cornerstone®-Touchscreen-Software, ein leistungsstarkes Detektordesign und eine Reihe von optionalen, anpassbaren Funktionen für die optimale Konfiguration speziell für Ihr Labor.

  • Fortschrittliches Detektordesign für höchste Leistung.
    • Die spezielle thermostatische Konstruktion vermeidet den Einfluß von Schwankungen der Umgebungstemperatur auf Ihre Meßergebnisse..
    • Optimierte Steuerung der Emissionselektrode und Detektorschaltkreise.
  • Auswahl zwischen Argon und Helium als Trägergas.
  • Steigern Sie die Laborproduktivität dank Automatisierung.
    • Der verfügbare Autocleaner minimiert manuelle Reinigungsarbeiten zwischen den Analysen.
    • Shuttle-Probengeber mit 20 Positionen für Tiegel und Proben.
  • Der frei schwenkbare Touchscreen bietet verbesserte Ergonomie und intuitive Bedienung.
  • Hochmoderne Infrarot-Detektion (IR) zur Sauerstoffbestimmung und Wärmeleitfähigkeits-Detektor (WLD ) zur Stickstoffbestimmung.

Anwendungen

Die 736 Serie ist ideal für folgende Anwendungen: anorganische Materialien, Eisen- und Nichteisenlegierungen, Kupfer, Aluminium und feuerfeste Materialien.

Das Sauerstoff/Stickstoff-System ON736 dient der gleichzeitigen Messung des Sauerstoff- und Stickstoffgehalts in Stahl und anderen anorganischen Materialien. Das Gerät verfügt über eine spezielle Software für eine einfache Bedienung per Touchscreen.

Eine vorgewogene Probe wird in einen Graphittiegel gegeben, der sodann in einem Widerstandsofen erhitzt wird, um die Analytgase freizusetzen. Der in der Probe vorhandene Sauerstoff reagiert mit dem Graphittiegel unter Bildung von CO und CO2. Ein Inertgasträger, typischerweise Helium, spült die freigesetzten Gase aus dem Ofen und durch einen Massendurchflussregler. Das Gas strömt dann durch ein erhitztes Reagenz, in dem CO zu CO2 und H2 zu H2O oxidiert wird. Sauerstoff wird unter Verwendung einer nicht-dispersiven Infrarot-Zelle (NDIR) als CO2 identifiziert. CO2 und H2O werden sodann aus dem Trägergasstrom entfernt. Zum Nachweis des verbleibenden Stickstoffs wird ein Wärmeleitfähigkeitsdetektor (WLD) verwendet.

Das Detektionssystem umfasst NDIR- und WLD-Detektoren. Die NDIR-Zellen nutzen das Prinzip, dass die Analytgasmoleküle spezifische Wellenlängen innerhalb des IR-Spektrums absorbieren. Einfallende IR-Energie dieser Wellenlängen wird absorbiert, wenn die Gase die IR-Absorptionszellen passieren. Die WLD-Detektion macht sich den Unterschied in der Wärmeleitfähigkeit zwischen Träger- und Analytgasen zunutze. Resistive WLD-Sonden werden in einen fließenden Trägergasstrom eingebracht und durch eine Brückenschaltung erwärmt. Wenn Analytgas in den Trägerstrom eingeleitet wird, ändert sich die Geschwindigkeit der Wärmeübertragung über die Sonden, was zu einer messbaren Auslenkung in der Brückenschaltung führt.

Die Konzentration unbekannter Proben wird relativ zu den Kalibrierungsstandards bestimmt. Um Störungen durch Instrumentendrift zu reduzieren, werden vor jeder Analyse Referenzmessungen mit reinem Trägergas durchgeführt.

 

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736-Serie – Details

Sauerstoff/Stickstoff durch Verbrennung im Inertgasstrom mit der 736-Serie-Serie

  • Modelle
    1. ON736 Sauerstoff/Stickstoff

    1. N736 Stickstoff

    1. O736 Sauerstoff

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