DH603Bestimmung des residualen und diffusionsfähigen Wasserstoffs durch Heißextraktion
Mit dem LECO DH603 für die Messung des residualen, diffusionsfähigen und Gesamtwasserstoffs wird die Wasserstoffbestimmung in Eisenlegierungen schnell und präzise. Die kleine Grundfläche, benutzerfreundliche Bediensoftware, erhöhte Gerätesicherheit und Zuverlässigkeit sind sämtlich Ergebnisse des fortschrittlichen Designs des DH603 und sorgen für eine spürbare Vereinfachung bei der Wasserstoffbestimmung.
Merkmale
- Die exklusive ECLIPSE-Architektur, ein einzigartiges Design von LECO, verbessert die Zuverlässigkeit und Servicefreundlichkeit.
- Es stehen eine Vielzahl evakuierter Glasröhren und diffusionsfähiger Proben für die schnelle und einfache Wasserstoffbestimmung in geschmolzenen Metallen zur Verfügung.
- Verbesserte Rohrleitungen ermöglichen eine schnellere Wartung des Strömungswegs.
- Leicht zugängliche Komponenten für den Anwender durch das ergonomische Gehäuse.
- Das moderne Ofensteuerungssystem ermöglicht eine Temperatursteuerung von Umgebungstemperatur bis auf 1100 °C.
- Optionale Lochstanze für diffusionsfähige Proben: Sie haben die Wahl zwischen residualem, diffusionsfähigem und Gesamtwasserstoff.
- Die Kalibrierung per Gasdosis ermöglicht eine Kalibrierung ohne Referenzmaterialien.
Funktionsweise
Das DH603 bestimmt in einem einzigen Gerät die Menge an Restwasserstoff (Gesamtwasserstoff) hydrogenu2014 – oder, über die optionale Lochstanze pierceru2014, diffusionsfähigen Wasserstoff und Restwasserstoff – in Eisen und Eisenlegierungen. Das System verfügt über ein benutzerfreundliches Betriebssystem und eine erweiterte Ofensteuerung.
Bei der Bestimmung des Restwasserstoffs (Gesamtwasserstoff) wird eine vorgewogene Probe in den Ofen gegeben und der Wasserstoff durch Heißextraktion in einem Gasstrom freigesetzt. Die Proben können mit einer LECO-Vakuum-Röhre oder einer ähnlichen Technik entnommen werden. Der Wasserstoffgehalt wird über einen Wärmeleitfähigkeitsdetektor gemessen. Die Endergebnisse werden in ppm angezeigt.
Die Bestimmung von diffusionsfähigem und Restwasserstoff erfolgt durch die Platzierung einer Probe in der optionalen Lochstanzeneinheit, die die Probe durchsticht, damit der diffundierende molekulare Wasserstoff in den Trägergasstrom ausgespült werden kann. Der Wasserstoff wird über einen Detektor der Wärmeleitfähigkeit gemessen. Die Probe wird anschließend von der Lochstanzeneinheit entfernt und der äußeren Hülle entledigt, wodurch eine Stiftprobe für die Restwasserstoffanalyse freigelegt wird. Die Probe wird gewogen und in den Widerstandsofen gegeben, damit der Restwasserstoff durch Heißextraktion in den Trägergasstrom eingeführt werden kann. Der Wasserstoffgehalt wird über einen Wärmeleitfähigkeitsdetektor gemessen. Die Endergebnisse werden in ppm angezeigt.
Modelle
DH603DC
mit diffusionsfähiger Lochstanze
DH603C
Optionen
Aufrüstsatz Lochstanze
Inertgas-Regulator
Instrument Brochures
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