Feuchtigkeitsbestimmung in Milchprodukten und flüssigen Milchprodukten
Präsentiert von: Hilkka Kenttamaa [Purdue University]
Es werden mehrere Beispiele vorgestellt und die Grenzen der Identifizierung von Verbindungen mittels EI-Massenspektrometrie-Bibliotheksabgleich diskutiert. Diese Probleme können jedoch durch die Verwendung von CI mit Methan-Reagenzgas gelöst werden, da dieser Ansatz in der Regel Ionen liefert, die das intakte Analytmolekül (protonierte Moleküle oder deren Fragmentionen, die durch Eliminierung eines Wasserstoffmoleküls entstehen) enthalten und somit Molekulargewichtsinformationen liefern. Dies gilt auch für große gesättigte Kohlenwasserstoffe, was deren Identifizierung ermöglicht.
Darüber hinaus generiert CI strukturell informative Fragmentionen, die die aus EI-Massenspektren gewonnenen Strukturinformationen ergänzen. Informationen, die mit beiden Ansätzen für mehrere zusätzliche Verbindungsklassen, wie ungesättigte und aromatische Kohlenwasserstoffe sowie sauerstoff-, chlor- und stickstoffhaltige Verbindungen, gewonnen werden, werden diskutiert.